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Informationen über das Kulturforum Südburgenland (Entstehung, Organisation, Ziele)

Der Verein „Kulturforum Südburgenland“ wurde im Sommer 2001 mit Sitz in Kukmirn/ Bezirk Güssing gegründet und unter der Registriernummer „VRBgld-110720012“ von der zuständigen Sicherheitsdirektion für das Burgenland als Verein amtlich zugelassen. Die Vereinsstatuten samt gewähltem Vorstand wurden am 26.9.2001 von der Bezirkshauptmannschaft Güssing bestätigt.

Das „Kulturforum Südburgenland“ versteht sich als regionale Kunstplattform mit dem Ziel, im ländlichen Raum eigene Kunst- und Kulturprojekte zu erarbeiten und zu zeigen.

Der Verein versteht sich als Drehscheibe künstlerischer Aktivitäten innerhalb der Region. So sind wir auch als Kulturvermittler aktiv, beraten Gemeinden und Institutionen, organisieren Gastspiele in Kooperation mit Partnern. Geplant ist für die Zukunft auch die Erarbeitung und Durchführung ganzer maßgeschneiderter Kulturkonzepte.

Das „Kulturforum Südburgenland“ leistet einen wichtigen Beitrag für die Kulturlandschaft des Burgenlandes, kann – ohne eine schwerfällige Infrastruktur – inhaltlich flexibel und schnell reagieren. Aufführungsorte werden von Partnern zur Verfügung gestellt, ggf. auch angemietet, das notwendige Personal gezielt für die Projekte engagiert.


maskenpaare | edi simetzberger

Einige Beispiele von Aktivitäten in früheren Jahren:


Als erste Eigenproduktion brachte das „Kulturforum Südburgenland“ im Oktober 2001 das Theaterprojekt „ Eine burgenländische Hochzeit“ heraus, ein Volksstück, das Erwin Kisser nach einer Idee von Gerhard Altmann für uns geschrieben hat. In heiter satirischer Form wurde dabei am Beispiel einer Hochzeitsfeier das Miteinander der burgenländischen Volksgruppen und die 80- jährige Geschichte dieses jüngsten Bundeslandes thematisiert. Das Publikum war Teil der Hochzeitsgesellschaft, wurde bewirtet und konnte sich aktiv in das Geschehen einbringen. In typisch burgenländischen Dorfgasthäusern, von Nord bis Süd wurden bei 14 Vorstellungen fast 1000 Besucher erreicht.

Im Frühjahr 2002 wurde das Stück wegen der grossen Nachfrage wiederaufgenommen und im Mai d.J. im Rahmen der Bezirksfestwochen auch dreimal am Spittelberg in Wien Neubau gezeigt. Es wurde auch für den Interkulturpreis 2002 in Linz eingereicht.

Am 6. Dezember 2002 hatte die erste Ausstellung unseres Vereins Vernissage: „ Wie fremd ist uns das Fremde? – Roma in Rumänien“. Eine Fotoausstellung von Tibor Jakab /Tirgu Mures). Die Ausstellung, die von LR Verena Dunst eröffnet wurde, lief bis zum 21. Dezember und war im Mai d.J. im Amerlinghaus in Wien VII zu sehen. Anfang Juni 2003 wird sie in Bratislava gezeigt.
 Am 28.Mai 2003 wurde im „ Regional- und Telegrafenmuseum“ in Stegersbach eine Ausstellung mit Werken der Künstlerin Claudia Antonius ( Wien/ Düsseldorf) eröffnet.

Das zweite Theaterprojekt
 „Zur fröhlichen Csarda“

Das positive Echo und die Motivation aller Beteiligten der „Burgenländischen Hochzeit“ haben das Kulturforum Südburgenland dazu bewogen, an einer Fortsetzung dieses Projektes zu arbeiten. Der zweite Teil dieser burgenländischen Familiensaga, „Zur fröhlichen Csarda“, spielt zwei Jahre nach der Hochzeit und zeigt den – möglichen- Alltag der multikulturellen Familie Koeszegi( in diese Familie ungarischer Abstammung hat die junge Romni Romana eingeheiratet). Premiere des neuen Stücks war am 30. April 2004 im Gasthaus Drobits in Oberwart. Bis Ende Juni 2004 wurden 27 Vorstellungen im Burgenland gespielt.



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